Blutbad in Moscheen

Mi, 20. Mär. 2019

Am 15. März 2019 drang um 13.45 Uhr Ortszeit in der neuseeländischen Stadt Christchurch der 28-jährige Australier Brenton Tarrant mit einer Schnellfeuerwaffe in die Mosche al-Nour ein. Dort hatten sich zur Mittagsstunde am Freitag, dem heiligen Tag des Islam, mehr als 300 Gläubige zum Gebet versammelt. Der Attentäter trug einen Helm und eine kugelsichere Weste. Er schoss wie wild um sich und tötete 50 Unschuldige. Mit einer Helmkamera übertrug er sein Verbrechen live.

Gleichzeitig fielen in Christchurch in einer zweiten Moschee Schüsse. Zudem sprengte die Polizei in der Innenstadt mehrere Dynamitsätze an einem Automobil.

Vier Personen wurden festgenommen. Keine war der Polizei vorher bekannt gewesen. Ein Verdächtiger wurde freigelassen.

Terror von neuer Dimension
Mit den gemeinen…

Ganzer Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.