Die Bundeswehr kann wie geplant bei Lockheed Martin sechs C-130J Super Hercules beschaffen. Die Politik hat 970 Millionen Euro freigegeben. Deutschland wird ihre sechs Super Hercules zusammen mit den sechs Maschinen der Armée de l’Air in Evereux in der Normandie stationieren. Durch den gemeinsamen Betrieb erhoffen sich die Teilstreitkräfte Betriebskosten zu sparen. Frankreich hat die ersten Hercules bereits in ihre Flotte aufgenommen, die Luftwaffe will ihre C-130J in rund drei Jahren übernehmen.
Deutschland beschafft drei C-130J-30 sowie drei Tankflugzeuge des Typs KC- 130J. In den Kosten sind neben den Flugzeugen auch 28 Rolls-Royce AE-2100D Triebwerke, die Ausbildung der ersten Besatzungen und Techniker und technische Dokumentation enthalten.
