Am 1. April 1944 um 10.55 Uhr warfen 15 amerikanische B-24-Bomber 780 Bomben auf die Stadt Schaffhausen ab. 40 Menschen starben, die Schäden an Gebäuden und Kulturgütern waren gross. Kurz vorher fielen über 1100 Bomben am Cholfirst südöstlich der Stadt, ohne grossen Schaden anzurichten. Eine Ausstellung im Museum im Zeughaus Schaffhausen liefert Erklärungen.

Die Stadt war gut auf ein Bombardement vorbereitet. Trotzdem fanden innert 40 Sekunden 40 Menschen den Tod, weil die Bevölkerung nach vielen Alarmen sorglos geworden war und die überfliegenden Bomberverbände eher als Schauspiel betrachtete denn als Gefahr.

Dank der gründlichen Vorbereitungen und der engagierten Führung durch Stadtpräsident Walther Bringolf verliefen die Bergungs- und Rettungsarbeiten sehr gut. Zusammengenommen…