Fast so geheim wie das Konklave

Do, 11. Feb. 2021

Die Päpstliche Schweizergarde steht der Kirchenleitung in nichts nach, wenn es um Diskretion geht. Besonders, was die Beförderungen anbelangt. So können Mannschaft und Unteroffiziere in stundenlangen Diskussionen darüber referieren, wer nach dem Abgang eines Kaders dessen Nachfolger werden könnte.

Vizekorporal David Meier, Päpstliche Schweizergarde

Nach dem erfolgreichen Abschluss der zweimonatigen Rekrutenschule in der Päpstlichen Schweizergarde erfolgt jeweils die Beförderung zum Hellebardier. Damit beginnt der Dienst, zuerst als Schildwache. Danach kann man sich, je nach Leistung, weitere Kompetenzen aneignen.

Hierbei sind die Kenntnisse der italienischen Sprache jedoch mitunter ausschlaggebend. Nur wer sich auf Italienisch in Wort und Schrift gut ausdrücken kann, kann hier im Vatikan…

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