Bei meinen Truppenbesuchen stelle ich generell fest, dass unsere Soldatinnen und Soldaten den Sinn ihrer Aufgaben wieder besser verstehen. Der Grund ist der Krieg in der Ukraine. Dieser zeigt, dass sich auch in Europa konventionelle Kriege nicht ausschliessen lassen. Neben neuartigen Mitteln wie Cyberangriffen und Drohnen werden nach wie vor auch Infanterie, Kampfpanzer und Artillerie eingesetzt. Die Schweizer Armee muss also robust und breit aufgestellt sein, damit sie auch in Zukunft auf alle Bedrohungen reagieren und unser Land auch verteidigen kann.

Aktuell könnten wir das einige Wochen lang; seit der Einführung der Armee XXI im Jahr 2004 haben wir eine Kompetenzerhalt-Verteidigungsarmee. Von den 100 000 Angehörigen der Armee sind noch etwas über 20 000 für die eigentlichen…