In einer hitzigen Diskussion im Bundeshaus wird die Frage aufgeworfen, warum die Schweizer Armee Spitzensportler fördern sollte. Aline Trede, Grüne-Nationalrätin, und Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport (Baspo), vertreten dabei gegensätzliche Standpunkte.

Wm Cécile Kienzi, Co-Chefredaktorin

Seit 1998 spielt die Schweizer Armee eine bedeutende Rolle in der Förderung des Spitzensports, und diese Zusammenarbeit hat sich als äusserst erfolgreich erwiesen. Rund 800 Schweizer Sportler und 157 Trainer beziehen Erwerbsersatz und Sold vom Militär, während sie jährlich bis zu 130 Tage für Training und Wettkämpfe aufwenden. Diese Sportsoldaten haben bei den Olympischen Spielen und anderen Grossveranstaltungen zahlreiche Medaillen für die Schweiz gewonnen.

Gegensätzliche Meinungen

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