Der Dienst in der Schweizer Armee verlangt nicht nur körperliche Fitness, sondern auch mentale Robustheit. Der Rekrutierungsprozess ist ein komplexer Weg, der nicht nur die physische Tauglichkeit, sondern auch die psychologische Stabilität der zukünftigen Soldatinnen und Soldaten prüft.
Wm Cécile Kienzi, Co-Chefredaktorin
«In der Armee wird eh jeder genommen» – von wegen! Dass für eine Rekrutenschule, in der täglicher Druck und Stress herrscht und in der jeder AdA bereits in der ersten Woche ein Sturmgewehr 90 in die Hand gedrückt bekommt, nicht jeder genommen wird, sollte klar sein. Denn, wer in die Schweizer Armee aufgenommen wird, unterläuft im Voraus an der Rekrutierung ein Auswahlverfahren, das weit über physische Leistungsfähigkeit hinausgeht. Wie sieht der typische Ablauf dieses…