Erneuter Wirbel um die Finanzen
Die Medienmeldungen überschlagen sich am 1. und 2. Februar: Die Armee könne nicht rechnen und stehe vor einem Milliardenloch. Das Wort macht blitzartig die Runde und Politikerinnen und Politiker zeigen sich irritiert. Der CdA versucht, die Wogen zu glätten und wird scharf kritisiert, wobei sich gewisse Medien im Ton vergreifen.
Hier die Fakten dazu: Angesichts der Bedrohungslage hat die Armee in allen Bereichen grossen Nachholbedarf. Das kostet viel Geld, das auch andernorts fehlt.
Rüstungsgüter können nicht von heute auf morgen beschafft werden und müssen auch dann in Auftrag gegeben werden, wenn die Zahlungsmodalitäten noch nicht im Detail geklärt sind. Die Armeeführung ist gezwungen, Prioritäten zu setzen. Sie macht das und bewertet die Sicherheit…