Das rumänische Verteidigungsministerium hat einen Vertrag mit der südkoreanischen Hanwha Aerospace über die Lieferung von 54 Panzerhaubitzen K9 und 36 Munitionsversorgungsfahrzeugen K10 im Wert von etwa einer Milliarde US-Dollar unterschrieben. Die Fahrzeuge sollen innerhalb der nächsten fünf Jahre, beginnend 2027, zulaufen, wobei die meisten in Rumänien selbst produziert werden sollen. Damit gewinnt Hanwha nach der Türkei, Polen, Norwegen, Finnland und Estland den sechsten NATO-Kunden für seine Panzerhaubitze. Wettbewerber waren die Panzerhaubitze 2000 und die türkische K9-Ableitung T-155 Firtina. Hanwha bietet Rumänien zudem seinen Schützenpanzer Redback an, basierend auf dem in Australien eingeführten AS21. Das Land will bis zu 298 Schützenpanzer im Wert von rund drei Milliarden Euro…