In der Sommersession hat das Parlament eine Reihe von weitreichenden Entscheiden zur Zukunft der Armee, der Wehrpflicht und der Rüstung gefällt. Im Zentrum standen neue Ausgaben in Milliardenhöhe, strengere Zugangsregeln zum Zivildienst und die Ablehnung des Bürgerdiensts für alle.
Wm Cécile Klusák, Chefredaktorin
Der Nationalrat hat der Armeebotschaft 2025 zugestimmt und Ausgaben von rund 1,7 Milliarden Franken für neue Artilleriesysteme, die Instandhaltung der Leopard-Panzer und den Ausbau von Armeeimmobilien bewilligt. Ein Antrag der SVP auf eine zusätzliche Milliarde für Fliegerabwehr-Munition wurde mit 97 zu 77 Stimmen (darunter Mitte und FDP) abgelehnt – auch wegen Bedenken hinsichtlich Planungsüberhang und fehlender Gegenfinanzierung.
Nein zu Service Citoyen
Die von einer…