Der Vorstand der Verlagsgenossenschaft steht vor schwerwiegenden Entscheidungen. In den kommenden Wochen wird sich entscheiden, ob der SCHWEIZER SOLDAT überlebt!

Vorstand der Verlagsgenossenschaft SCHWEIZER SOLDAT

In den letzten drei Jahren sind die Produktionskosten für Adressverwaltung, Druck und Versand massiv gestiegen. Gleichzeitig sind die Einnahmen durch Inserate regelrecht eingebrochen. Alle Sparmassnahmen und Spendenaufrufe waren bis jetzt nicht nachhaltig erfolgreich.

Zur Ausgangslage
Der SCHWEIZER SOLDAT ist unabhängig. Dies bedeutet, dass wir uns ausschliesslich durch die Abo-Einnahmen und den Werbeeinnahmen von Inseraten finanzieren. Wir erhalten keine finanzielle Unterstützung, weder vom VBS noch von anderen Stellen des Bundes. Einzige Ausnahme ist der vergünstigte Versand, dank der Presseförderung. Die Einnahmen decken die Produktionskosten nicht mehr.

Die Konsequenzen
Ab sofort und bis auf weiteres erscheint der SCHWEIZER SOLDAT nur noch alle zwei Monate. Gleichzeitig werden wir alles unternehmen, damit der SCHWEIZER SOLDAT weiterhin erscheinen kann.

Liebe Leserinnen und Leser, Redaktion und Vorstand des SCHWEIZER SOLDAT arbeiten mit Herzblut an der Zukunft unserer Zeitschrift. Wir sind überzeugt, dass es gerade in dieser sehr schwierigen und unsicheren Zeit eine unabhängige Berichterstattung über unsere Armee und die Schweizer Sicherheitspolitik braucht. Dem Aufruf unserer Chefredaktorin Cécile Klusák gibt es nichts mehr anzufügen.

Im Namen des Vorstandes und der Redaktion bedanke ich mich bei Ihnen für Ihre Treue zum SCHWEIZER SOL-DAT. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und engagieren uns, damit auch weiterhin sachlich und qualitativ hochwertig über unsere Milizarmee berichtet werden kann!
Markus Schmid
Präsident